Radaktionstag an der Lindenschule
Radaktionstag an der Lindenschule
Es gibt wieder good news aus der Lindenschule: Wir genossen am Montag, den 15. Mai das Privileg, vom Württembergischen Radsportverband einen RadHelden-Tag ausgerichtet zu bekommen, ein Fahrsicherheitstraining für Kinder. Alle Kinder mussten also ihr Fahrrad zur Schule schieben. Alle bis auf die Viertklässler. Die durften fahren. Weil die haben ja schon im Herbst die Fahrradausbildung gemacht. Herr Nagl vom WRSV war schon früh morgens angereist und baute 12 unterschiedliche Stationen auf, denn zwölf Klassen hat die Lindenschule. Zur Unterstützung waren pro Station zwei Eltern mit ihren Fahrrädern vor Ort. Nach einem gemeinsamen Anfang auf dem Schulhof ging es zügig los: Jede Klasse ging zu ihrer Anfangsstation und wurde dort von den Eltern in die Übungen eingewiesen. Zwei Lehrkräfte pro Klasse waren damit beschäftigt, die Klasse von Station zu Station zu lotsen, Kinder zu sortieren oder zu befreien, wenn das böse Fahrrad sich auf sie geworfen hatte, … . An allen Stationen ging es darum die Übungen langsam und koordiniert auszuführen. Man musste beispielsweise beim Fahren einen Ball entgegennehmen und wieder abgeben, Wäscheklammern von einer Leine nehmen und wieder anklemmen, koordiniert bremsen, über eine Wippe fahren, Handzeichen und Schulterblick üben und vieles mehr. Es war faszinierend zu sehen, wie auch anfangs unsichere Kinder mit Feuereifer dabei waren und immer souveräner ihr Fahrzeug beherrschten. Auch Herr Bartzsch ließ es sich nicht nehmen und schaute in der Lindenschule vorbei und war sehr überrascht, wie diszipliniert und mit wie viel Freude die 290 Lindenschülerinnen und Lindenschüler die einzelnen Stationen durchführten. Nach dem gemeinsamen Abschluss auf dem Schulhof mussten also alle Kinder ihr Fahrrad wieder nach Hause schieben. Alle bis auf die Viertklässler.…
Unser Dank gilt dem WRSV, insbesondere Herrn Nagl, für die Durchführung aber auch den vielen helfenden Eltern und nicht zuletzt den Personen im Hintergrund, die Fahrräder und Helme organisierten und zur Verfügung stellten, denn natürlich gibt es auch immer ein Kind, das kein Fahrrad und keinen Helm besitzt. Hier möchte ich ausdrücklich Frau Rommel erwähnen, unsere gute Seele, die uns bei allen Projekten immer so wunderbar strukturiert unterstützt.
M. Albrecht